Aktuelles

Storchennest

Eine ganz besondere Art der „Willkommenskultur“ pflegte die Grundschule Simbach. Das „Hotel“ ist sozusagen gerichtet, nun wartet man auf Gäste, die sich niederlassen; im Speziellen auf gefiederte Gäste. Mit einem „Einweihungsfest“ wurde das „Projekt Storchennest“ beendet und ein Horst mit einem beachtlichen Durchmesser von 1,40 Metern in luftiger Höhe installiert.

Die Vorbereitung nahm längere Zeit in Anspruch und externe Unterstützer brauchte es auch. Deshalb wurde der Abschluss zu einem Ereignis für die ganze Schulfamilie. Dazu begrüßte Rektorin Andrea Gaßner neben den Schülerinnen und Schülern auch alle weiteren Gäste, die zur Realisierung beitrugen.

Die Idee dazu hatten die Lehrerinnen Mechthild Becher und Daniela Elsberger, zugleich Leiterin der Umwelt-AG. In Martin Maier fand die Schule einen Berater, der mit seinem Wissen zur Seite stand. Erster Bürgermeister Herbert Sporrer versicherte jegliche Unterstützung zu. Denn auch der Bauhof leistete seinen Beitrag. Zusätzlich stellte er die Verbindung zum Bayernwerk her, wo man nicht lange überlegte und schnell einen ehemaligen Strommasten zusagte, den der Bauhof aufstellte.

Martin Maier wusste zu berichten, dass zwischen Eggenfelden und dem Bereich Marklkofen-Frontenhausen Simbach in einer Flugschneise liegt. Ein Horst könnte also durchaus an geeigneter Stelle sinnvoll sein. Der Standort neben der Laufbahn schien am Geeignetsten.

Rund 40 Schülerinnen und Schüler, die in zwei Umwelt-AGs einmal wöchentlich tätig sind, legten letztlich Hand an. Von Herrn Maier wurde ein Rohling gefertigt, eine runde Platte aus Holz mit Wasserrinne. An den Kanten wurde Draht befestigt, den die Kinder mit Reisig umflochten. Die Zweige lieferte der Bauhof. Es war ein längerer Prozess, bis die Arbeiten abgeschlossen waren und ausgerechnet am Tag des Aufstellens erschwerte der starke Wind das Vorhaben. Somit verlegte man die Feier in die Aula, wo sie alle Kinder mit dem Lied „Immer wieder kommt ein neuer Frühling“, umgedichtet auf den Storch, eröffneten. Die Schüler gestalteten das Programm mit Gedichten und Liedern. Seitens der Gemeinde war Zweite Bürgermeisterin Petra Schulte vor Ort. Sie versicherte, dass der Markt Simbach dieses nachhaltige Projekt gerne unterstützte und würde sich freuen, wenn sich auch tatsächlich ein Storch ansiedeln würde. Vom Bayernwerk waren Gebietsleiter Tobias Mehlsteibl und der Leiter des Kundenservices Fabian Brunner vor Ort. Sie freuten sich, dass nun einem an sich ausgedienten Masten eine neue Verwendung übertragen wurde und Rektorin Andrea Gaßner dankte allen, die an der Verwirklichung Anteil hatten.

Dann gings ins Freie zum Masten. Aufgrund des stürmischen Wetters war das Aufsetzen des Horstes natürlich besonders spannend. Mitarbeiter des Bauhofes mit Leiter Herbert Saliter kamen mit der Hebebühne und installierten das Nest. Mit einem Lied setzten die Schülerinnen und Schüler einen Schlusspunkt unter die Aktion.

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Unsinniger Donnerstag

Am "unsinnigen Donnerstag" feierten die Kinder der Grundschule Simbach und die Kindergartenkinder mit dem Prinzenpaar, einem Teil der Garde und dem Bürgermeister Fasching.

Das Prinzenpaar tanzte einen Walzer und die Garde führte einen ihrer Tänze auf. Gemeinsam machten alle eine Polnaise und die Kinder durften dem Prinzen und dem Bürgermeister die Krawatte abschneiden.

Durch Bürgermeister Sporrer und Rektorin Gaßner wurden die mitgebrachten Süßigkeiten verteilt.

 

Im Anschluß verteilte der Elternbeirat der Grundschule Simbach in den Klassenzimmern, an die gesamte Schulfamilie, Krapfen. Vielen Dank dafür.

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HipHop

Let´s dance – HipHop hieß es am 15.2.2023 den ganzen Vormittag lang an der Grundschule Simbach. Dank einer großzügigen Spende des Elternbeirats konnten die Kinder für nur 1 € Selbstbeteiligung eine professionelle Tanzstunde erleben.

Zunächst machten sich die ersten und zweiten Klassen in die Turnhalle auf. Dabei wurden sie schon von dem Tanzlehrer Patrick Weißbrodt, von der Tanzschule Seidl in Straubing, erwartet. Dieser zog die Kinder mit seinen Tanzdarbietungen in ihren Bann und mit ordentlich viel Spaß wurden den Kindern einfache Schritt- und Rhythmuskombinationen vermittelt.

Nach einem gemeinsamen Abschluss, waren die dritten und vierten Klassen an der Reihe. Sofort sprang auch hier der Funke auf die Tänzer und Tänzerinnen über und mit großer Begeisterung erlernten sie verschiedene „Moves“. Nebenbei erfuhren die Kinder noch viel über die Tanzrichtung HipHop.

Den Abschluss bildete eine gemeinsame Choreographie, bei der der Turnhallenboden regelrecht zu beben schien und sowohl Mädchen als auch Jungen waren sich einig, dass HipHop tanzen einfach nur cool ist.

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Elternabend Schulanfänger

Um den Eltern jener Kinder, die ab September die Grundschule besuchen, alle wichtigen Informationen an die Hand zu geben, fand am Montag ein Elternabend statt. „Mein Kind wird ein Schulkind – gut vorbereitet in die Schule starten“ lautete das Thema. Rektorin Andrea Gaßner zusammen mit den Lehrerinnen Frau Kirschner und Frau Sporrer gaben dabei viele Informationen weiter.

Derzeit besuchen rund 150 Buben und Mädchen die acht Klassen. Unterrichtet werden sie von 14 Lehrkräften und 2 Unterstützungskräften. Zudem wird die GS Simbach vom Sonderpädagogischen Dienst unterstützt. In diesem Jahr werden 2 Vorkurse Deutsch angeboten sowie Förderunterricht für Deutsch als zweite Sprache. Man ist musikalische Grundschule und „Umweltschule“. Weiterhin laufen die Klasse2000, bei der es um Gesundheit und Prävention geht sowie das Schulfruchtprogramm, unterstützt von der Elternschaft, die fleißig beim Obstschneiden hilft. Der Elternbeirat organisiert zudem Kidspro. Im Regelfall bestehe wöchentlich die Möglichkeit, die Schulbücherei zu nutzen, die sehr rege angenommen wird und immer freitags geöffnet hat.

Erörtert wurden die rechtlichen Grundlagen der Schulpflichtigkeit. Wenn das Kind bis zum 30. Juni sechs Jahre wird, gilt es als schulpflichtig. Eine Zurückstellung ist im Zweifelsfall möglich, wozu die Eltern einen Antrag bei der Schule stellen müssen. Die Entscheidung trifft die Schulleitung, eventuell mit Sonderpädagogen. Kinder, die im Vorjahr zurückgestellt wurden, können nicht mehr zurückgestellt werden. Kinder, die zwischen dem 1. Juli und 30. September sechs Jahre werden, gelten als „Korridorkinder“, die prinzipiell schulpflichtig sind. Hier entscheiden die Eltern über die Einschreibung. Falls der „Korridor“ in Anspruch genommen werden soll, muss bis 11. April 2023 einer schriftlichen Mittteilung bei der Schule abgegeben werden. Ebenfalls besteht die Möglichkeit, unter bestimmten Voraussetzungen auch jüngere Kinder auf Antrag einzuschulen.

Die Schulfähigkeit zeichnet sich durch körperliche, sozial-emotionale und kognitive Voraussetzungen aus. Dabei gibt es gute Möglichkeiten, wie sie im Alltag trainiert werden können. Die körperliche Schulfähigkeit untergliedert sich in den grob- und feinmotorischen Bereich. Balancieren, rückwärts gehen, einbeinig hüpfen, Überkreuzbewegungen sollten ebenso geübt werden wie das eigenständige An- und Ausziehen, Schleifenbinden, oder der Umgang mit Schere und Kleber. Die Kinder sollten Gelegenheit zum Malen und Basteln bekommen. Auch das Falten von Papier macht Sinn. Ist das Kind gruppenfähig und emotional stabil? Wie ist sein Arbeitsverhalten? Hier erweisen sich Zusammenkünfte mit Gleichaltrigen sinnvoll, aber auch Gesellschaftsspiele. Zeigt es Selbständigkeit, Ausdauer und Kreativität? Die Kinder müssen auch bestimmte geistige Lernvoraussetzungen mitbringen. Sie sollten Interesse und Aufnahmebereitschaft für Neues haben. Als wichtige Voraussetzung gelten die Sprachfähigkeit und das Sprechvermögen. Mathematische Kompetenz lässt sich bestens in den Alltag integrieren, indem man beispielsweise zählt, wie viele Teller man zu Mittag aufdecken muss. Es gab auch allgemeine Tipps zur Vorbereitung auf die Schule und den Schulalltag selbst wie einen regelmäßigen Tagesablauf, ausreichend Schlaf, eine liebevolle Umgebung, Ermutigung oder Förderung der Selbständigkeit. Den Kindern sollte ein geeigneter Hausaufgabenplatz eingeräumt werden. Und, man darf ihnen durchaus etwas zutrauen.

Am 23. März 2023 ist Schuleinschreibung, wobei das Vorgehen genauer erörtert wurde. Die SchulApp hat sich mittlerweile bestens bewährt. Auch die Schulplattform ermöglicht es, Nachrichten auszutauschen und wird im digitalen Unterricht sehr viel genutzt. Hierfür ist ein Registrierungsformular nötig.

Je nachdem, wo das Kind wohnt, kann es eine der beiden Buslinien nutzen. Zudem wird ein gemeindlicher Kleinbus eingesetzt. Die Busse holen die Kinder an den ausgewiesenen Haltestellen ab. Die Abfahrtszeiten werden kurz vor Schuljahresbeginn bekannt gegeben.

 

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Eislaufen

Schlittschuhlaufen erfreut sich großer Beliebtheit und ist, als Alternative zum Schneesport, sehr populär. Es bietet eine herausfordernde Mischung von intensiven Bewegungs- und Körpererfahrungen zum Thema „Gleiten“

Gleichgewichts- und kreative Gestaltungselemente machen diese Sportart auch für die Schule interessant, so dass Sie bereits seit vielen Jahren im Lehrplan verankert ist.

So durften sich die Schüler und Schülerinnen der Grundschule Simbach an zwei Tagen auf den Weg zur Kunsteisbahn nach Landau an der Isar machen. Gut ausgerüstet mit Mütze, Handschuhen, Helm und Schlittschuhen, ging es dann aufgeregt und freudestrahlend aufs Eis.

Für einige war es das erste Mal, dass Sie sich auf „Kufen“ bewegten. „Pinguin“ und „Eisbär“ halfen den Kindern dabei ihre ersten Schritte zu wagen. Doch nach kurzer Zeit fühlten sich die meisten bereits sicher. Während die einen versuchten zur Musik ein paar kleine Kunststücke auszuführen, veranstalteten besonders Mutige bereits einen Wettlauf.

Zum Schluss waren sich die Kinder einig, dass dies eine besonders schöne Sportstunde war.

Viele meinten außerdem, dass Sie das gern auch mal ihren Eltern zeigen würden, da die Eisbahn nachmittags auch für den Publikumsverkehr geöffnet ist.

Vielleicht entsteht ja dadurch für die ein oder andere Familie ein neues Hobby.

 

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